VPN-Verbindungen werden unter Windows oft als öffentliche Netzwerke mit separaten Firewall-Regeln zu jenen Ihres privaten Netzwerks wahrgenommen. Dies kann zu Problemen mit der Portweiterleitung führen, da diese nach dem Aufbau einer VPN-Verbindung nicht mehr funktioniert, wie Sie vielleicht schon festgestellt haben.
Damit die Portweiterleitung über VPN-Verbindungen funktioniert, müssen Sie Ihre Firewall so konfigurieren, dass sie Verbindungen über öffentliche Netzwerke zulässt.
Als Erstes müssen Sie zur Windows Defender Firewall navigieren. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, je nachdem, was Sie als einfacher empfinden. Die eine Möglichkeit gilt vor allem für Windows 10 und 11, die andere vor allem für frühere Windows-Versionen (diese kann aber auch unter Windows 10 und 11 verwendet werden).
Windows 10 und 11
Navigieren Sie zu Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Windows-Sicherheit -> Firewall & Netzwerkschutz -> Erweiterte Einstellungen
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster mit dem Namen Windows Defender Firewall mit erweiterter Sicherheit
Klicken Sie auf Inbound-Regeln
Klicken Sie auf Neue Regel ...
Setzen Sie den Regel-Typauf Port und klicken Sie danach auf Weiter
Wählen Sie das Protokoll (TCP oder UDP), für das die Regel gilt und geben Sie die Port-Nummer ein
Als Nächstes wählen Sie Verbindung zulassen
Im nächsten Schritt wählen Sie aus, für welche Profile die Regel gelten soll. Stellen Sie sicher, dass Öffentlich angeklickt ist.
Legen Sie schließlich den Namen der Firewall-Regel fest und geben Sie eine kurze Beschreibung ein, wenn Sie möchten. Klicken Sie auf Fertigstellen, wenn Sie fertig sind.
Sobald die Regel gespeichert wurde, können Sie das Fenster schließen und zurück zur Windows Sicherheit gehen. Von dort aus wählen Sie die Option Eine Anwendung durch die Firewall zulassen
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster mit dem Titel Anwendungen erlauben, über die Windows Defender Firewall zu kommunizieren. Klicken Sie auf Einstellungen ändern und suchen Sie die Anwendung, die Sie zulassen möchten, in der Anwendungs-Liste. Stellen Sie sicher, dass Öffentlich ausgewählt ist und klicken Sie auf Ok, um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht finden, können Sie diese manuell hinzufügen, indem Sie auf Eine weitere Anwendung zulassen ... klicken und die Anwendung auf Ihrem Computer suchen.
Windows 7 und 8
Öffnen Sie die Systemsteuerung und navigieren Sie zu System und Sicherheit -> Windows Defender Firewall
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster mit dem Namen Windows Defender Firewall mit erweiterter Sicherheit
Klicken Sie auf Inbound-Regeln
Klicken Sie auf Neue Regel ...
Setzen Sie den Regel-Typauf Port und klicken Sie danach auf Weiter
Wählen Sie das Protokoll (TCP oder UDP), für das die Regel gilt und geben Sie die Port-Nummer ein
Als Nächstes wählen Sie Verbindung zulassen
Im nächsten Schritt wählen Sie aus, für welche Profile die Regel gelten soll. Stellen Sie sicher, dass Öffentlich gewählt ist.
Legen Sie schließlich den Namen der Firewall-Regel fest und geben Sie eine kurze Beschreibung ein, wenn Sie möchten. Klicken Sie auf Fertigstellen, wenn Sie fertig sind.
Sobald die Regel gespeichert wurde, können Sie das Fenster schließen und zurück zur Windows Sicherheit gehen. Von dort aus wählen Sie die Option Eine Anwendung oder Funktion über die Windows Defender Firewall zulassen
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster mit dem Titel Anwendungen erlauben, über die Windows Defender Firewall zu kommunizieren. Klicken Sie auf Einstellungen ändern und suchen Sie die Anwendung, die Sie zulassen möchten, in der Anwendungs-Liste. Stellen Sie sicher, dass Öffentlich ausgewählt ist und klicken Sie auf Ok, um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht finden, können Sie diese manuell hinzufügen, indem Sie auf Eine weitere Anwendung zulassen ... klicken und die Anwendung auf Ihrem Computer suchen.